"Tiere zu essen, hätte mich fast gekillt" die Story zum vegan Rap

veganpower-Gründer Daniel Zellan bringt nicht nur die besten pflanzlichen Proteine und Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt, die Dir helfen Deine sportlichen Ziele zu erreichen, sondern er produziert auch Musik. Mit seinem brandneuen vegan Rap erzählt er auch seine persönliche Geschichte, die ihn zur veganen Lebensweise brachte.
„Ich habe früher intensiv Sport und Krafttraining gemacht und dabei viel Eiweiß und Fleisch gegessen, weil das so empfohlen wurde”, sagt Daniel Zellan.
Als leidenschaftlicher Kampfsportler trainiert er schon seit er 16 Jahre alt ist. Brokkoli mit Putenfleisch, zwei, drei Eiweißshakes und noch Margerquark zum Einschlafen war bis Mitte 20 sein typischer Speiseplan.
In den Bodyshops, wo er seine Supplemente kaufte, wurden damals nur tierische Produkte wie Whey-Protein, das aus Molke gewonnen wird, angeboten. Als es ihm irgendwann körperlich immer schlechter ging hat der Oberösterreicher schließlich erkannt, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Die Beschwerden reichten von Sodbrennen bis zu Allergien und Asthma.
Zu diesem Zeitpunkt musste er bereits vier verschiedene Medikamente gegen seine gesundheitlichen Probleme nehmen und wusste, so kann es nicht weitergehen. „2011 ist es mir richtig schlecht gegangen.
Meine Verdauung war kaputt, ich habe nichts mehr essen können und von 95 auf 63 Kilogramm abgenommen”, erzählt Zellan.
Die vegane Welle
Nach einem für ihn damals normalen Mittagessen mit Fleischbällchen und Tomatensauce, erlitt er einen schweren Allergieschock und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Ich war in einem schlimmen Zustand und die Tests haben ergeben, dass ich praktisch gegen alles allergisch bin, Heuschnupfen und verschiedene Kreuzallergien hatte”, erzählt der bis in den Nacken tätowierte Unternehmer.
Da ihm die Ärzte nicht wirklich weiterhelfen konnten, hat er selbst begonnen zu recherchieren. „Ich habe viele Bücher gelesen und zum Glück pflanzliche Alternativen gefunden. Zuerst habe ich alle Milchprodukte und Käse weggelassen, später auch Fleisch.
Die Umstellung hat zwei bis drei Monate gedauert und war anfangs schwierig, weil es damals noch kein so großes Angebot an veganen Lebensmitteln gab wie jetzt.
Heute ist das ja total easy, da kriegt man Sojajoghurt beim Diskonter. Am Anfang konnte ich trotzdem nur Reis und Kartoffeln essen und erst nach vier Monaten, ist es mir wieder besser gegangen”, erzählt Daniel Zellan.
Gründung von veganpower®
Irgendwann hat er dann auch Online, in einem Shop in den USA, pflanzliches Protein als Sportnahrung entdeckt, das nicht aus Sojaeiweiß besteht und habe begonnen, die Produkte zu importieren.
„2012 habe ich veganpower® gegründet. Als es dann immer wieder Probleme mit dem Zoll gab und Lieferungen nicht pünktlich angekommen sind, habe ich 2014 entschlossen, selbst vegane Sportlernahrung herzustellen”, sagt der veganpower-Gründer.
Der Gusto auf Fleisch ist ihm inzwischen komplett vergangen, da er sich auch mit der Tierhaltung hinter der Fleischproduktion beschäftigt, seit er vegan lebt.
„Ich lebe gern vegan, das ist mein Ding. Ich will auch niemand bekehren, aber ich merke schon, dass sich immer mehr Menschen dafür begeistern”, sagt Zellan.
Seine Geschichte und seine Erfahrungen hat er jetzt unter dem Pseudonym „Danny Autlaw” einen Rap-Song gewidmet und das kommt nicht von ungefähr.
Auch Musik ist eine große Leidenschaft von Daniel Zellan, der vor seiner Unternehmerkarriere, am Wiener SAE, Tontechnik gelernt und schon für Größen wie Kool Savas produziert hat.
Checkt den ersten, deutschen vegangen Rap „Neue vegane Welle” von Danny Autlaw
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